„Leadership and Self-Deception: Getting Out of the Box“ ist ein Buch, das sich mit den psychologischen Mechanismen von Führung und Selbsttäuschung beschäftigt.
Das Buch argumentiert, dass Selbsttäuschung zu Konflikten und ineffektiven Führungsstilen führen kann und dass es wichtig ist, diese Tendenzen zu erkennen und zu überwinden, um eine erfolgreiche Führung zu praktizieren.
Um die Selbsttäuschung zu überwinden, schlägt das Buch vor, bewusst darüber nachzudenken, wie man andere Menschen und Situationen wahrnimmt und welche Vorurteile oder Annahmen man hat.
Es betont auch die Bedeutung von Verantwortungsübernahme für die eigenen Gefühle und Handlungen und die Notwendigkeit, Empathie und Verständnis für andere zu entwickeln.
Das Buch schlägt auch die Verwendung von „feedforward“ anstatt „feedback“ und „Ich-Botschaften“ anstatt „Du-Botschaften“ als Führungsinstrumente vor, um konstruktive Kommunikation zu fördern und Konflikte zu vermeiden.
Es betont auch die Bedeutung von Dankbarkeit und „Gewaltfreier Kommunikation“ als Führungsinstrumente und die Notwendigkeit, eine Haltung von Lernbereitschaft zu fördern und „reflektierendes Zuhören“ als Führungsinstrument zu nutzen.
Schließlich schlägt das Buch die Verwendung von „Kontinuierlicher Verbesserung“ als Führungsprinzip vor, um sich selbst und andere zu unterstützen und zu fördern. Dies bedeutet, ständig nach Möglichkeiten zu suchen, sich selbst und die Arbeitsumgebung zu verbessern, anstatt sich mit dem Status quo zufrieden zu geben.
Insgesamt bietet „Leadership and Self-Deception: Getting Out of the Box“ praktische Ideen und Übungen, um die Fähigkeit zu entwickeln, sich selbst und andere besser zu verstehen und effektivere Führungsstrategien zu entwickeln.
Das Buch bietet zahlreiche praktische Ideen und Übungen, um die Fähigkeit zu entwickeln, sich selbst und andere besser zu verstehen und effektivere Führungsstrategien zu entwickeln.
10 gute Ideen aus dem Buch
- Erkenne deine eigenen Vorurteile und Tendenzen zur Selbsttäuschung: Das Buch schlägt vor, bewusst darüber nachzudenken, wie du andere Menschen und Situationen wahrnimmst und welche Vorurteile oder Annahmen du hast. Zum Beispiel könntest du dich fragen: „Warum denke ich, dass diese Person mich angreift? Könnte es sein, dass ich meine eigenen Ängste oder Unsicherheiten auf sie projiziere?“
- Übernehme Verantwortung für deine Gefühle und Handlungen: Das Buch betont, dass es wichtig ist, Verantwortung für die eigenen Gefühle und Handlungen zu übernehmen anstatt andere für unsere Probleme verantwortlich zu machen. Zum Beispiel anstatt zu sagen: „Sie hat mich wütend gemacht“, könntest du sagen: „Ich habe mich wütend gemacht, weil ich mich von ihren Worten bedroht gefühlt habe.”
- Entwickle eine Haltung von Empathie und Verständnis für andere: Das Buch betont, dass es wichtig ist, sich in die Perspektive anderer Menschen hineinzuversetzen und ihre Motivationen und Bedürfnisse zu verstehen, anstatt sie lediglich als Bedrohung oder Hindernis zu betrachten. Zum Beispiel könntest du dich bewusst darum bemühen, die Perspektive deines Kollegen zu verstehen, der dich bei einer Meetingsituation kritisiert hat, anstatt dich sofort verteidigen zu wollen.
- Nutze „feedforward“ anstatt „feedback“: Das Buch schlägt vor, „feedforward“ anstatt „feedback“ zu verwenden, um andere zu unterstützen und zu fördern. „Feedback“ konzentriert sich auf Vergangenheitsfehler und kann als kritisch oder beschuldigend empfunden werden, während „feedforward“ sich auf die Zukunft konzentriert und konstruktive Ideen und Vorschläge bietet, wie man sich verbessern kann. Zum Beispiel anstatt zu sagen: „Du hast diese Präsentation nicht gut gemacht“, könntest du sagen: „Hier sind ein paar Vorschläge, wie du deine Präsentation in Zukunft noch besser gestalten könntest.“
- Nutze „I-Botschaften“ anstatt „Du-Botschaften“: Das Buch empfiehlt die Verwendung von „I-Botschaften“ anstatt „Du-Botschaften“, um konstruktive Kommunikation zu fördern und Konflikte zu vermeiden. „I-Botschaften“ konzentrieren sich auf die eigenen Gefühle und Bedürfnisse und vermeiden die Schuldzuweisung an andere, während „Du-Botschaften“ die Schuld anderen zuweisen und Vorwürfe erheben. Zum Beispiel anstatt zu sagen: „Du bist unmöglich zu arbeiten!“, könntest du sagen: „Ich fühle mich frustriert, weil ich Schwierigkeiten habe, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, wenn es so laut im Büro ist.“
- Entwickle eine Haltung der Dankbarkeit: Das Buch betont, dass Dankbarkeit eine wichtige Einstellung ist, um eine positive und kooperative Arbeitsumgebung zu fördern. Es schlägt vor, bewusst darüber nachzudenken, was man an anderen schätzt und ihnen dies auch mitzuteilen.
- Nutze „Gewaltfreie Kommunikation“ als Führungsinstrument: Das Buch schlägt die Verwendung von „Gewaltfreier Kommunikation“ als Führungsinstrument vor, um Konflikte aufzulösen und eine positive und kooperative Arbeitsumgebung zu fördern. „Gewaltfreie Kommunikation“ ist eine Technik, die von Marshall Rosenberg entwickelt wurde und sich auf die Verwendung von „I-Botschaften“, die Klärung von Bedürfnissen und die Vermeidung von Schuldzuweisungen konzentriert. Zum Beispiel könntest du sagen: „Ich habe das Bedürfnis, meine Meinung zu äußern und gehört zu werden. Könnten wir uns einen Moment Zeit nehmen, um über meine Ideen zu sprechen?“
- Fördere eine Haltung von „Lernbereitschaft“: Das Buch betont, dass es wichtig ist, eine Haltung von Lernbereitschaft zu fördern, um sich selbst und andere zu unterstützen und zu fördern. Dies bedeutet, offen für neue Ideen und Perspektiven zu sein und bereit zu sein, aus Fehlern zu lernen. Zum Beispiel könntest du eine offene Frage stellen, wie: „Was können wir aus dieser Situation lernen und wie können wir uns verbessern?“
- Nutze „reflektierendes Zuhören“ als Führungsinstrument: Das Buch schlägt die Verwendung von „reflektierendem Zuhören“ als Führungsinstrument vor, um die Perspektive anderer zu verstehen und Konflikte aufzulösen. „Reflektierendes Zuhören“ bedeutet, aktiv zuzuhören und die Perspektive anderer zu verstehen, anstatt sich auf das eigene Argument zu konzentrieren. Zum Beispiel könntest du sagen: „Ich verstehe, dass du dich frustriert fühlst, weil du das Gefühl hast, dass deine Ideen nicht berücksichtigt werden. Könntest du mir mehr darüber erzählen, was du denkst und fühlst?“
- Nutze „Kontinuierliche Verbesserung“ als Führungsprinzip: Das Buch schlägt die Verwendung von „Kontinuierlicher Verbesserung“ als Führungsprinzip vor, um sich selbst und andere zu unterstützen und zu fördern. Dies bedeutet, ständig nachzubessern.